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13.09.2024

Europäische KI-Verordnung:

Alles, was du über KI-Verordnung wissen musst 

Künstliche Intelligenz wird unseren Alltag in den kommenden Jahren maßgeblich prägen. Doch mit der rasanten Entwicklung dieser Technologie wachsen auch die Risiken. Darum hat die Europäische Union mit der KI-Verordnung das weltweit erste umfassende Regelwerk für Künstliche Intelligenz geschaffen. Diese Verordnung setzt klare Grenzen, fördert Innovationen und sorgt dafür, dass die KI von morgen vertrauenswürdig und sicher ist.

Eine Roboterhand macht das Peace Zeichen.

Was ist die KI-Verordnung?

Die KI-Verordnung regelt die Entwicklung, den Vertrieb und den Einsatz von KI innerhalb der EU. Ihr Hauptziel ist vertrauenswürdige KI-Systeme zu fördern und ein innovationsfreundliches Umfeld zu schaffen. Darum ist die Verordnung ist ein Meilenstein, der sicherstellt, dass die technologische Zukunft Europas nicht nur kreativ, sondern auch sicher gestaltet wird.

Warum ist die KI-Verordnung notwendig?

Die Einführung von KI birgt viele Risiken. Diese reichen von Datenschutzprobleme bis hin zu möglichen Cyberangriffen. Zudem beeinflussen KI-Systeme zunehmend unser Leben. Ohne klare Regeln könnte dies schwerwiegende Folgen für unsere Entscheidungsfreiheit und Autonomie haben. Hier setzt die EU mit der KI-Verordnung an, um den Missbrauch von KI zu verhindern und ethische Standards zu gewährleisten.


Die Risikokategorien der KI-Verordnung

KI-Anwendungen werden in verschiedene Risikokategorien eingeteilt:

 

Inakzeptables Risiko

KI-Systeme, die Menschen manipulieren oder kriminelles Verhalten vorhersagen fallen in diese Kategorie. Solche Anwendungen sind in der EU verboten.

Hohes Risiko

Systeme dieser Kategorie unterliegen strengen Auflagen. Beispiele sind KI-Anwendungen im Gesundheitswesen oder der Personalverwaltung. Hier sind Anforderungen an Datenqualität, Transparenz und regelmäßige Prüfungen verpflichtend.

Begrenztes Risiko

Systeme mit begrenztem Risiko, wie etwa Chatbots, müssen transparente Hinweise geben, dass sie KI nutzen. Denn Nutzer sollen nachvollziehen können, wie Entscheidungen zustande kommen.
 

Niedriges Risiko

Anwendungen mit minimalem Risiko, wie Spamerkennung oder Videospiele, unterliegen kaum regulatorischen Anforderungen.


Wer ist von der KI-Verordnung betroffen?

Der KI-Verordnung betrifft alle, die KI-Systeme innerhalb der EU entwickeln, vertreiben oder betreiben. Dies umfasst Anbieter, Einführer, Händler, Betreiber und Bevollmächtigte. Unternehmen, die KI-Systeme aus Nicht-EU-Ländern importieren oder in der EU vertreiben, müssen sicherstellen, dass diese den europäischen Vorschriften entsprechen

Dokumentationspflicht und Umsetzungsfristen

Die Dokumentation des KI-Einsatzes ist nicht nur empfehlenswert, sondern in vielen Fällen auch vorgeschrieben. Sie hilft, die Einhaltung von Vorschriften nachzuweisen und bei Rechtsverstößen abgesichert zu sein. Die wichtigsten Umsetzungsfristen der KI-Verordnung sind:

  •  2. August 2024: Inkrafttreten der Verordnung (inkl. Übergangsfristen).
  •  2. Februar 2025: Verbotene KI-Praktiken (gem. Art. 5 KI-VO) sind nicht mehr erlaubt.
     Mit KI beschäftigtes Personal muss die nötige Kompetenz aufweisen.
  •  2. August 2026: Die restlichen Vorschriften, insbesondere für Hochrisiko-KI-Systeme, werden wirksam.

 


EU Artificial Intelligence Act

Für Unternehmen bedeutet die KI-Verordnung neue Pflichten, aber auch die Chance, Innovationen „made in Europe“ voranzutreiben. Wenn Du unsicher bist, ob Dein KI-System betroffen ist? 

Nutze das interaktive Tool zur Überprüfung der Konformität unter:

AI ACT COMPLIANCE CHECKER 

Ein kleiner Roboter steht vor einem offenen Laptop.

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